Bachelorstudium Translationswissenschaft
Du möchtest methodisches und theoretisches Wissen und kulturwissenschaftliche Kompetenzen im Bereich Übersetzen und Dolmetschen erwerben?
Das Bachelorstudium Translationswissenschaft vermittelt grundlegende wissenschaftliche Kenntnisse und Methoden sowie praktische Fertigkeiten im Bereich der transkulturellen Kommunikation.
Studierende erlernen gemeinsprachliches Übersetzen und Gesprächsdolmetschen in den am Institut für Translationswissenschaft angebotenen Sprachen.
Studienkennzahl
UC 031
FAQ
Die Absolvent:innen sind befähigt, wissenschaftliche Weiterentwicklungen in translatorischen, kulturwissenschaftlichen und fremdsprachlichen Bereichen zu erarbeiten, zu beurteilen, anzuwenden sowie die erworbenen Kompetenzen fächerübergreifend einzusetzen. Sie verfügen über wissenschaftlich fundierte theorie- und methodengestützte Problemlösungskompetenzen, zudem verfügen sie über mentale, kommunikative und technische Schlüsselkompetenzen.
Das Bachelorstudium Translationswissenschaft dient der Ausbildung von ExpertInnen der interkulturellen Kommunikation und führt zum Erwerb eines ersten berufsqualifizierenden Universitätsabschlusses für gemeinsprachliches Übersetzen in den am Institut für Translationswissenschaft angebotenen Sprachen. Die für die professionelle Tätigkeit im Bereich der transkulturellen Kommunikation erforderlichen Kompetenzen umfassen neben den fremdsprachlichen, kulturwissenschaftlichen, translatologischen und translatorischen Kompetenzen auch allgemeine Schlüsselkompetenzen:
- mentale Kompetenzen (Reflexion, Abstraktion, autonome Weiterbildung)
- soziale Kompetenzen (Kooperation, Kommunikation)
- technische Kompetenzen (Recherche, Umgang mit technischen Arbeitsmitteln) Ziele der Ausbildung im Detail sind Erwerb und Ausbau folgender Kompetenzen:
- sicherer Umgang mit den Ausdrucksmitteln der Arbeitssprachen
- methodisches und theoretisches Wissen zur zielgerichteten Bewältigung prototypischer Probleme des Übersetzens und Dolmetschens
- Fähigkeit, selbstständig eine wissenschaftliche oder praktische Problemstellung mit fach- und/oder berufsfeldspezifischer Schwerpunktsetzung bearbeiten zu können
- Kenntnis der für das Übersetzen und Dolmetschen relevanten kulturellen Zusammenhänge und Besonderheiten
- Kenntnis aktueller professioneller Arbeitsmittel und Translationstechnologien
Für ausgebildete ExpertInnen der interkulturellen Kommunikation besteht in den verschiedensten Bereichen Bedarf. Karrieremöglichkeiten bieten neben Übersetzungsagenturen insbesondere auch international tätige Wirtschaftsunternehmen, öffentliche und private Institutionen, nationale und internationale Organisationen, Medien, Tourismusbetriebe, Nichtregierungsorganisationen, Migrations- und Integrationseinrichtungen.
Absolvent:innentracking: Zeigt, in welche Berufsfelder Studierende nach dem Studienabschluss einsteigen
Rund ums Studium Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät Institut für Translationswissenschaft Prüfungsreferat Informationen für Studierende mit Behinderung
Warum Translationswissenschaft in Innsbruck studieren?
„Weil wir nicht nur zwischen Sprachen wechseln, sondern auch zwischen Fachbereichen.“
- Robert Natter
„Weil wir ermöglichen, dass jeder direkt gehört und verstanden wird.“
- Stefanie Riegler
„Weil wir sicherstellen, dass Geschichten überall ankommen.“
- Magdalena Hirn
Curriculum
Aus der Praxis
Zwischen Frites & Fachterminologie – Study Visit in Brüssel
775 km Zugstrecke, 31 km Fußmarsch, ein vierstöckiges Appartement, sieben besuchte Sehenswürdigkeiten, zwölf wissbegierige Studentinnen, vier Sicherheitskontrollen, drei Sitzungssäle, drei Portionen Frites Belges und viele aufschlussreiche Gespräche mit Beamtinnen – das war der Study Visit des Instituts für Translationswissenschaft (INTRAWI) zum SCIC in Brüssel im November 2023.
Popsong-Übersetzung und Phonomusicology am INTRAWI
Am 11.01.2024 hat Christina Richter Ibáñez der Universität Frankfurt am Main am Institut für Translationswissenschaft (INTRAWI) einen Online-Vortrag zum Thema „Popsong-Übersetzung und Phonomusicology: Strategien und Klanganalyse“ gehalten. Der Vortrag war Teil der Ringvorlesung Musik – Sprache –Translation von Ass.-Prof. Dr. Marco Agnetta.
EUniverCiné in Nantes
Startschuss für das zweijährige Erasmus+-Projekt EUniverCiné, das von der Italianistik der Universität Nantes initiiert wurde und an dem neben der Innsbrucker Romanistik (Evelyn Ferrari und Sabine Schrader) und der Translationswissenschaft (Marco Agnetta) FilmwissenschaftlerInnen und ItalianistInnen der Universitäten Perugia Stranieri, Banja Luka, Genua und Roma La Sapienza beteiligt sind.
Ist Post-Editing (PEMT) die Zukunft des ÜbersetzerInnenberufes?
Am 20. März 2023 fanden am Institut für Translationswissenschaft (INTRAWI) Gastvorträge zum Thema Post-Editing of Machine Translation mit Cristina Plaza-Lara von der Universität Málaga und Sara Grizzo aus München statt.
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